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Der Ursprung des "Festes der Liebe"

Ein weiterer Brauch zu Weihnachten ist das Singen von Weihnachtsliedern. Bestimmt kennst du auch das eine oder andere Weihnachtslied. Am Heiligen Abend und am ersten und zweiten Weihnachtstag wird in vielen Familien musiziert und gesungen. Das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" soll das bekannteste Weihnachtslied der Welt sein. Es wurde in mehr als 300 Sprachen und Dialekte übersetzt. Ein eher wenig verbreiteter Brauch ist das Erzählen von Gruselgeschichten. Vor allem in Norddeutschland vertreibt man sich die Zeit vor der Bescherung mit gruseligen Geschichten. So erzählt man sich zum Beispiel die Geschichte von dem Mann mit dem Kopf unter dem Arm. Ein weiterer ungewöhnlicher Brauch ist die Weihnachtsgurke, die aus den USA den Weg zu uns gefunden hat. Sie kann als Baumschmuck im Geschäft gekauft werden und wird vor der Bescherung heimlich an den Weihnachtsbaum gehängt. Derjenige, der zuerst die Weihnachtsgurke am Baum findet, erhält noch ein zusätzliches Geschenk. Die Gurke zu finden ist nicht ganz so einfach, da sie ebenso grün ist wie der Baum. Wie diese Tradition entstand, ist nicht klar. In den USA heißt es häufig, es handle sich um einen deutschen Brauch - doch hier sind bislang noch keine Wurzeln ausfindig gemacht worden.

Das Festmahl zu Weihnachten

Zu Weihnachten gibt es natürlich auch immer ein Festessen. In manchen Gegenden wird es bereits an Heiligabend serviert. Oftmals gibt es eine Weihnachtsgans oder einen Karpfen. Die Tradition der Gans hängt mit der Martinsgans zusammen. Denn mit der Gans zu Sankt Martin beginnt eine Fastenzeit, die mit der Weihnachtsgans wieder endet. Im Mittelalter war das traditionelle Festmahl zu Weihnachten aber noch das Mettenmahl oder die Mettensau. Dabei handelte es sich um einen Schweinebraten, der am 25. Dezember nach der Messe verspeist wurde. Der 24. Dezember war ein Fastentag, und daher wurde an diesem Tag "nur" ein Karpfen gegessen. Im Mittelalter gab es aber sehr viele arme Menschen, die sich solch ein Festmahl nicht leisten konnten. Bei ihnen gab es meistens Brot oder Gemüse
mit Blut- oder Leberwurst.

Manche Menschen servieren auch heute noch das Festmahl am 25. Dezember. An Heiligabend gibt es bei ihnen oft weniger aufwändige Mahlzeiten wie Würstchen mit Kartoffelsalat oder immer häufiger auch vegetarische Gerichte ohne Fleisch. Zunehmend mehr Menschen lehnen auch die Weihnachtsgans ab, da gerade zu Weihnachten millionenfach Gänse geschlachtet werden und diese meist aus Massentierhaltung stammen und unter Qualen gehalten und getötet werden. Will man auf seinen Gänsebraten nicht verzichten, empfiehlt es sich, zumindest eine Gans aus Öko-Haltung zu kaufen.

Quelle:
Helles Köpfchen

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